Montag, 2. Februar 2015

02.02.2015 Weiter auf der 40 bis Mendoza




Am Morgen dann eine Überraschung, ich bin noch im Bad, also nackt, als das Auto stark wackelt. Irmi schreit: „Hey, was soll das“ und stürzt aus dem Auto. Weit und breit ist keiner ist da, der an dem Auto gewackelt haben könnte, es war wohl ein ein Erdbeben. Ein Hund, der vor dem dem Friedhofstor liegt, sah sich nicht gemüsigt, sich zu bewegen, er kennt das wohl.

Ziemlich ereignislos geht es weiter bis Mendoza. Dort finden wir im Camping Suiza oberhalb der Stadt eine wunderbare Bleibe. Der Besitzer fährt uns samt Wäsche zu Walmart und in die Stadt, nennt uns einen zuverlässigen Agenten zum Tausch unserer Dollars und versorgt uns auch noch mit einer Busfahrkarte für die Rückfahrt. Die Dollars sind getauscht zu einem 50% besseren Kurs als der offizielle. Dann setzen wir uns in ein Straßenlokal und genehmigen uns argentinische Steaks und angesichts der Hitze Bier, zweimal eine Flasche á 975ml.



Ein Straßenköter erinnert mich an meinen Puzel, den ich als Kind besaß, also bekommt er die Reste der Steaks. Er ist ein echter Argentinier, denn das Brot, dass ich ihm ebenfalls zuwerfe, verschmäht er.
 
Auf dem Campingplatz zurück haben wir auch die Mail mit den Versicherungsunterlagen, Herrn Nowag sei Dank. So ist der nächste Grenzübergang nach Chile wesentlich stressärmer.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.