19.03.2013
Die Fahrt in
Richtung Süden ist mehr oder weniger langweilig, es geht meist gerade aus durch
Wüste mit Kakteen. Ab und zu tauchen ein paar Häuser auf, unverständlich, warum
hier Leute leben und wovon.
In San Ignacio,
einer Oase mit einem kleinen See besichtigen wir die Kirche, im 17. Jh. erbaut
aus dicken Lavasteinen, die Mauern sind einen Meter dick. Daneben ist ein
Museum, den Felsmalereien der Indianer gewidmet. Sie haben hier Jahrtausende
gesiedelt, aber dem Druck der Spanier und der Missionierung nicht stand
gehalten, sie sind mitte des 19. Jh. ausgestorben.
Die Landschaft wandelt sich immer mehr hin zur Vulkanlandschaft mit riesigen Lavafeldern und kurz vor Santa Rosalia sieht es aus wie in den Badlands. In Santa Rosaloia gelingt es uns, die leere Gasflasche füllen zu lassen und der Geldautomat gibt auch Bargeld her, an drei Banken davor hatten wir keinen Erfolg. Ansonsten gibt es dort eine Kirche, die von Herrn Eiffel, ja, der mit dem Turm in Frankreich gebaut wurde und rund um Kap Hoorn per Schiff hierher gebracht wurde. Warum dieser Aufwand getrieben wurde, ist nicht dokumentiert. Santa Rosalia boomt, weil die Kupferminen neu eröffnet wurde und so sieht es aus, überall Müll.
Die Landschaft wandelt sich immer mehr hin zur Vulkanlandschaft mit riesigen Lavafeldern und kurz vor Santa Rosalia sieht es aus wie in den Badlands. In Santa Rosaloia gelingt es uns, die leere Gasflasche füllen zu lassen und der Geldautomat gibt auch Bargeld her, an drei Banken davor hatten wir keinen Erfolg. Ansonsten gibt es dort eine Kirche, die von Herrn Eiffel, ja, der mit dem Turm in Frankreich gebaut wurde und rund um Kap Hoorn per Schiff hierher gebracht wurde. Warum dieser Aufwand getrieben wurde, ist nicht dokumentiert. Santa Rosalia boomt, weil die Kupferminen neu eröffnet wurde und so sieht es aus, überall Müll.
Der Müll,
insbesondere die vom Wind verfrachten Plastiktüten, die überall herum liegenden
Autoreifen und die vielen Schrottplätze verderben mir schon häufig die Laune.
Die Leute kehren vor ihrer eignen Türe, was dahinter ist, interessiert nicht.
An einer Bucht, gegenüber liegt die Insel San
Marcos bleiben wir stehen, Stellplatz mit Meerblick und direkt am Meer. Nebenan
amerikanische Dauercamperidylle, der Unterschied zu Deutschland ist nur die
Größe der Wohnwagen, ansonsten fehlt kein Attribut. Beim Bummeln entdecken wir
zwei deutsche Wohnmobile, sie sind auf dem Weg nach Norden, einer mit einem
Fiat-Fahrgestell hat ein undichtes Getriebe und hofft auf Hilfe in Las Vegas,
dort hat man ihm dieses, schon mal mit viel Aufwand aus Deutschland geholtes Getriebe eingebaut.
Still heading south
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