08.05.2013
Wir fahren nach Majahual an der Riviera Maya oder auch in die mexikanische
Karibik. Es geht eine unsagbar schmale und schlechte Straße die Küste entlang
nach Süden in der Hoffnung, einen einsamen und schönen Stellplatz zu finden.
Nach 15km hören die privaten, eingezäunten Grundstücke auf, aber ein
Stellplatz, nein. Die Küste ist in einer Weise vermüllt, wie wir es bisher noch
nicht gesehen haben. Also zurück in Richtung Majahual, mal sehen, ob wir an
irgendeinem Hotel stehen bleiben können, die halten ihre Strände sauber. Kurz
davor ist ein kleines Ressort, Kabah nah, sie vermieten Hütten und haben ein
Restaurant. Irmi fragt und wir dürfen auf dem Parkplatz stehen bleiben,
kostenfrei! Ricardo, einer der drei Besitzer, erklärt uns dann an der Bar, der
meiste Müll käme aus dem Meer, sie fänden hier schon mal Müll aus Afrika.
Wir gehen zum Essen, sehr gut mit kleinen Pizzastücken als Appetizer.
Ricardo ist halb Italiener und halb Holländer, Lorena hinter der Theke und in
der Küche ebenfalls Italienerin.
Man hat alles hier selbst errichtet und betreibt die Anlage mit viel
Herzblut und ökologisch. Für den Interessierten: http://www.kabahna.com/eng/index.htm.
Die Hütten sind sehr schön, mit Liebe und Geschmack gebaut und mit ca. €60 für
zwei Personen incl. Frühstück ihr Geld allemal wert.
Eine tolle Südseeatmosphäre, wir bleiben noch einen Tag und genießen Sonne,
Sand, Meer und das „easy going“. Und Irmi hat die Liebe zu der Hängematte
entdeckt.
Der Weg in die Karibik