07.09.2011
Wir verabschieden uns von der Chefin und den beiden Töchtern. Sie erzählen uns stolz, dass die Speisekarte seit 30 Jahren unverändert ist.
Beim Wegfahren entdecke ich Kühlflüssigkeit unter dem Auto, wenig zwar nur, aber bei mir gehen die roten Lampen wieder an. Wir fahren den Lake Superior entlang bis an den Pukaskwa-Nationalpark, unserem Standplatz. Auf dem Weg dorthin wandern wir zum Agawa-Rock, wo es Felsgemälde der Indianer zu bewundern gibt. Man steht jedoch so dicht davor (sonst fällt man in den See), dass sie kaum zu erkennen sind, ein Boot wäre das Mittel der Wahl. Anschließend gehen wir den Pinguisibi-Trail und bewundern den Sand-River mit seinen Fällen und Rappids. Eine ältere Amerikanerin spricht uns an. Die Dame erzählt von ihrem Deutschlehrer, der ihr deutsche Kunstlieder beigebracht hat und trällert uns „Ännchen von Tharau“ vor, mitten in der Wildnis.
Route