Montag, 16. März 2015

15.03.2015 Baden im Atlantik in Cassino




Wir bekommen beim Frühstück Besuch von einem jungen Polizisten, der leider kein Spanisch und kaum Englisch spricht. Trotzdem klappt die Verständigung einigermaßen, er jedenfalls gibt uns den Wlan-Schlüssel der Polizeistation und versorgt uns auch mit Wasser, welch ein super Service! So kommen wir erst nach 11:00 weg und fahren weiter durch die schöne, aber leere Landschaft vorbei an vielen Soja-Feldern Richtung Atlantikküste. An den Mautstationen klappt mein Sprüchlein wieder und wir sparen zweimal den stolzen Betrag von €3 an Maut.

In Cassino bleiben wir auf dem Sandstrand stehen, gehen baden und laufen dann in den Ort auf der Suche nach Internet und einem Restaurant. Irmi hat so einen masochistische Ader, sie möchte unbedingt wissen, wie Hannover 96 gespielt hat. In einer  Eisdiele hat es Internet, Hannover hat verloren, was sonst gegen Mönchengladbach in Mönchengladbach. Die Eisdiele hat eine Selbstbedienungstheke und am Ende wir das Eis nach Gewicht bezahlt. Das Ambiente mit den weißen Plastikmöbeln entspricht dem einer Gefängniskantine. Auch sonst enttäuscht uns Cassino sehr. Die Gastronomie ist auf unterstem Niveau, weit weg von den argentinischen Badeorten. Dieser Ort ist für den einfachsten Tourismus eingerichtet und bietet nichts außer Strand. Also zurück ins das Auto und selber kochen, nach Hamburgesa mit Pommes steht uns der Sinn nicht. Wir werden uns wohl einen anderen Ort für ein paar Strandtage suchen müssen.