Freitag, 28. Februar 2014

Über den Äquator nach Quito



27.04.2014

Der Morgen vergeht mit Papierkram, angeblich kann das Auto ein Jahr in Peru bleiben, wenn wir ein Carnet de Passages  vorweisen können, so die Auskunft von Jorn Baetke aus Lima. Dieses gibt es aber nur beim ADAC in Deutschland. Also telefonieren, Formulare herunterladen, den Drucker zum Laufen bringen, die Formulare ausfüllen und abfotografieren (wer hat schon einen Scanner dabei) und schon mal vorab per Mail an den ADAC schicken. Morgen dann werden wir einen Kurierdienst suchen, um die Originale nach Deutschland zu schicken. Dann noch die erforderlichen Tausender als Sicherheit an den ADAC überweisen. In der Zwischenzeit regnet es.  Wir verabschieden uns, ich ein wenig traurig von den Hunden, und wir beide von Lea, die wir richtig lieb gewonnen haben und sie uns auch. Danke, Graham, für die Zeit, die wir bei Euch verbringen durften!

In Otavalo spazieren wir über den Markt und kaufen einige schöne Sachen für unsere Lieben zu Hause. Was, wird natürlich nicht verraten! Die Weiterfahrt geht über den Äquator, wenn wir das GPS nicht hätten mitlaufen lassen, wir hätten es nicht gemerkt. Wir sind nämlich auf einer Nebenstraße unterwegs, da gibt es keinen touristischen Hinweis darauf.  Es ist kühl, um 17°, und trüb, so stellt man sich Äquatorwetter nicht vor, aber wir sind ja auch 2500m hoch. Vorbei an und durch gewaltige Straßenbaustellen landen wir im Megaverkehr von Quito und finden auch den bewachten Parkplatz mitten in der Stadt, der auch einen Stellplatz für uns hat. Nebenan ist ein McDoof, also sind Verpflegung und Internet sicher gestellt.

Unser Standort -0.196577, -78.48823, 2820m hoch