27.04.2014
Der Morgen
vergeht mit Papierkram, angeblich kann das Auto ein Jahr in Peru bleiben, wenn
wir ein Carnet de Passages vorweisen
können, so die Auskunft von Jorn Baetke aus Lima. Dieses gibt es aber nur beim
ADAC in Deutschland. Also telefonieren, Formulare herunterladen, den Drucker
zum Laufen bringen, die Formulare ausfüllen und abfotografieren (wer hat schon
einen Scanner dabei) und schon mal vorab per Mail an den ADAC schicken. Morgen
dann werden wir einen Kurierdienst suchen, um die Originale nach Deutschland zu
schicken. Dann noch die erforderlichen Tausender als Sicherheit an den ADAC
überweisen. In der Zwischenzeit regnet es.
Wir verabschieden uns, ich ein wenig traurig von den Hunden, und wir
beide von Lea, die wir richtig lieb gewonnen haben und sie uns auch. Danke,
Graham, für die Zeit, die wir bei Euch verbringen durften!
In Otavalo
spazieren wir über den Markt und kaufen einige schöne Sachen für unsere Lieben
zu Hause. Was, wird natürlich nicht verraten! Die Weiterfahrt geht über den
Äquator, wenn wir das GPS nicht hätten mitlaufen lassen, wir hätten es nicht
gemerkt. Wir sind nämlich auf einer Nebenstraße unterwegs, da gibt es keinen touristischen
Hinweis darauf. Es ist kühl, um 17°, und
trüb, so stellt man sich Äquatorwetter nicht vor, aber wir sind ja auch 2500m
hoch. Vorbei an und durch gewaltige Straßenbaustellen landen wir im Megaverkehr
von Quito und finden auch den bewachten Parkplatz mitten in der Stadt, der auch
einen Stellplatz für uns hat. Nebenan ist ein McDoof, also sind Verpflegung und
Internet sicher gestellt.
Unser
Standort -0.196577, -78.48823, 2820m hoch