Der Flug kostet $70 pro Person, hinzu kommen 25 Soles Flughafengebühr.
Nach einer Sicherheitskontrolle wie bei einem normalen Flug laufen wir zu der
kleinen, achtsitzigen Maschine, sechs
Passagiere, der Pilo und der Führer. Man fliegt in ca. 200m Höhe über Grund, über
jedem Bild wird eine enge Acht gedreht, einmal rechts herum und dann links
herum, damit jeder einen guten Blick auf die Bilder hat. Imponierend war für
mich besonders der Affe, weil er nicht wie die meisten anderen aus
geometrischen Formen zusammengesetzt ist, sondern nahezu freihändig gezeichnet
ist. Zusätzlich zu den Bildern laufen
unzählige, schnurgerade Linien durch die Wüste, bis zu 24km lang. Man vermutet,
sie dienten zu astronomischen Beobachtungen. Uns macht das Gekurve nichts aus,
die junge Dame hinter mir jedoch ist kalkweiß und hat den Spukbeutel in
intensiver Benutzung. Nach einer guten halben Stunde sind alle Bilder zweimal
überflogen und es geht zurück zum Flugplatz.
Der restliche Tag vergeht damit, den Herd einzubauen sowie
die Standheizung zu überreden, es doch wieder zu tun, in Cusco hatte ich sie
wegen der starken Rauchentwicklung abgeschaltet. Der Versuch endet damit, dass
ich die aus Hannover mitgebrachte Heizung einbaue, die tut es. Ein Blick in die
ausgebaute Heizung zeigt, sie ist schon wieder total verrußt. Also, in Zukunft
werden wir in Höhen über 2600m auf die Standheizung besser verzichten.
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