Mittwoch, 21. September 2011

Polarlicht über uns


19.09.2011

In der Nacht ist das Wetter schlechter geworden, es regnet. Ich fahre Irmi zum Münzwaschsalon  und ich „dumpe“ (Abwasser ablassen, Toilette entleeren) und fülle Wasser nach an der Dump Station der Stadt. Dann besuchen wir den Liquer Store und sind geschockt von den Preisen, die noch einmal 30% im Minimum über dem, was wir bisher kannten, liegen. Eine Dose Bier $3,50, keine Flasche Wein unter $20. Wir kaufen nur sparsamst ein und sind doch über $100 los. Dann geht es auf den Highway. Das Wetter bessert sich allmählich. Wir sehen nur einen einzigen Büffel, einen Einzelgänger, den wir an der Stelle schon auf dem Hinweg gesehen hatten. Wahrscheinlich hat er „Touristendienst“, die anderen haben frei. Es kommen uns auf den über 300km nur ein Dutzend Trucks entgegen, fast alles Tankwagen und wir fragen uns, wie Yellowknife mit seinen über 20.000 Einwohnern und der Minenindustrie (Gold, Diamanten) wohl versorgt wird.
Hinter der Fähre biegen wir nach Westen auf den Mackenzie Highway ab, der bald in Sand übergeht und sehr einsam wird. Teilweise ist der Sand so weich, dass ich auf unter 50km/h herunter und das Lenkrad gut festhalten muss, damit  das Auto dahin fährt, wohin ich will. Nach ca. 50km wird die Piste fester und ich kann 70km/h fahren.
Wir machen an einer schon zuwachsenden Einfahrt Schluss, ich zwänge das Auto rückwärts durch die Büsche auf eine Lichtung. Es hat klaren Himmel und gute Sicht nach Norden, vielleicht wird es ja etwas mit dem Nordlicht, das es hier ab Ende August geben soll. Die Treppe werden wir einziehen, damit kein Bär anklopft heute Nacht. Zu unserem Erstaunen fahren auch nach Einbruch der Dunkelheit noch Autos, hauptsächlich schwere Trucks an uns vorbei. Und dann, so gegen 22:00 Uhr ist es da, das Nordlicht, Aurora Boreales. Wie drei grüne, riesige Kondensstreifen erstreckt es sich vom nördlichen Horizont in Richtung Süden und wird dort schwächer. Dann verlagert sich das Zentrum der Helligkeit über unsere Köpfe, dann werden aus den dreien zwei Streifen, dann einer mit einem hellen Fleck im mehr im Süden. Glücklich wie kleine Kinder gehen wir schlafen. In der Nacht wache ich auf und schaue durch die Dachluke, es ist immer noch da, das Zentrum der Helligkeit ist wieder über unseren Köpfen.

Unser Standplatz N61 Grad 08,778 Min; W119 Grad 16,060min




20.09.11

Der Morgen ist klar, die wenigen Wolken tragen rosa und das Herbstlaub erstrahlt in der aufgehenden Sonne. Morgenrot Schlechtwetterbot heißt eine alte Wetterregel, stimmt die auch in CA? Wir fahren weiter auf der Sandpiste bis Fort Simpson, dazu müssen wir per Fähre über den Liard River. Fort Simpson selber liegt zwar wunderschön an der Mündung des Liard in den Mackenzie, ist aber ein typisches, gesichtsloses Indianerdorf. Ich parke am Visitorcenter, die Straße ist vierspurig. Trotzdem werde ich von Indianern angemeckert, parken in der Fahrspur sei verboten! Haben die deutsches Blut in sich? Meine Antwort „Oh, I destroy the crowded traffic“ lässt sie verstummen.  Ich treffe auf einen indianisch aussehenden Mann, vielleicht der Bürgermeister und komme mit ihm ins Gespräch. Er erzählt mir, fast alle Einwohner des Dorfes sind beim Government angestellt, so löst CA sein Indianerproblem.

Der Rückweg zum Liard Highway führt wieder über die Fähre. Sie wird im Herbst, wenn der Eisgang zu stark wird, per Bulldozer an Land gezogen, Fort Simpson ist dann wie viele andere Orte (auch die Provinzhauptstadt Yellowknife) nur per Flugzeug erreichbar, bis dann irgendwann das Eis so tragfähig ist, dass die Icebridge eröffnet wird. Gebaut wurde die Fähre in Einzelteilen in Edmonton, dann über Land nach Hay River verfrachtet, dort zusammengeschweißt und über den Great Slave Lake und den Mackenzie River nach Ford Simpson gebracht. Dort steht an beiden Ufern jeweils ein Radlader ganzjährig bereit, um die unbefestigte Anlegestelle immer wieder herzurichten. Was für ein Aufwand für die paar Leute.  Und dann ist sie natürlich kostenlos.

Wir fahren ca. 150km den Liard Highway entlang und finden mit einiger Mühe an der Winterroad nach Nahannii Butte einen geeigneten Stellplatz für die Nacht. Auf der Fahrt nach Südwesten sehen wir die Rockies und es ist Föhnhimmel bei 22 Grad.

Da der Deckel am Motor mir wieder mehr Sorgen macht, kippe ich das Fahrerhaus, wasche die grüne Soße ab, um dann morgen genau sehen zu können, wie groß der Kühlwasserverlust ist. Die Mücken machen mich fast wahnsinnig, also volle Schutzmontour samt Mückenhut, so geht es.

Unser Standplatz N60 Grad 57.281 Min, W120 Grad, 08,239 Min


Route 

Sonntag, 18. September 2011

Yelloknife

18.09.2011

Yellowknife, der Name kommt von den Messern aus Kupfer, mit denen die Minenarbeiter unter Tage mit dem Dynamit hantiert haben, Kupfer schlägt im Gegensatz zu Stahl keine Funken und ist somit eine Lebensversicherung.

Nach dem Frühstück fahren wir auf einen Hügel, der den Flugzeugpionieren gewidmet ist, die den kanadischen Norden geholfen haben zu erschließen. Es gibt einen wunderbaren Ausblick über die Stadt. Wir sehen Schären wie in Schweden und Häuser, die auf Plattformen im See gebaut worden sind und dort zu schwimmen scheinen. Dann fahren wir zum Visitor Center, es macht erst um 12:00 auf, also ab zu McDoof, Kaffee mit Internet, anschließend nebenan zum Supermarkt. Dann wieder zum VC, beschweren über den geschlossenen Campground und erfragen die Dump Station. Man empfiehlt uns ein Fischrestaurant in Down Town. Aber zuerst besuchen wir das Prince Charles Heritage Museum, das Geschichte, Fauna, Flora, Geologie, etc. der Northwest Territories zeigt und wirklich gut ist. Aber am meisten erstaunt uns eine große Gruppe von japanischen TouristInnen, die von einer japanischen Führerin durch das Museum geschleift werden. Dann besuchen wir das Regionalparlament nebenan und bewundern das Eisbärenfell mit Kopf in der Mitte des Plenarsaales und die vielen Übersetzerkabinen, denn im Parlament gibt es alle Indianer- und Inuit-Sprachen als offizielle Sprache, also insgesamt acht, dazu gelten Englisch, Französisch und Cree als offizielle Sprachen. Auch hier sind viele Japaner.
Das Museum und das Parlamentsgebäude, aber auch viele Privathäuser sind unglaublich schön: im Bauhausstil und in exzellenter Handwerkstechnik, so ganz anders als im übrigen Kanada, was wir bislang gesehen haben. Wir vermuten, dass die Leute hier gut verdienen; denn es gibt zwei Goldminen und Yellowknife ist auch die Diamantenhandelsmetropole.  
Dann fahren wir in die Altstadt zu dem Restaurant, Bullocks Bistro und stehen ein wenig fassungslos davor, es ist ohne Übertreibung in unserem Verständnis eine Bretterbude, aber es warten bereits Leute davor, also warten wir auch. Gegen 16:20 werden wir eingelassen von einer sehr resoluten Frau, Typ weiblicher Holzfäller, wir könnten ja schon was trinken.  Wir werden gefragt, woher wir kommen, und eine Mitarbeiterin, Elke Richter, teilt uns im besten sächsisch mit, sie komme aus Dresden. Sie empfiehlt uns arktischen Lachs und Zander aus dem See, beides in ausgezeichneter Qualität. Dazu gibt es Salat und eine Käsesauce, in der es an Knoblauch nicht mangelt: Elke erzählt uns, die Inhaberin sei zwar Kanadierin, aber mit kroatischen Wurzeln. Daher der Hang zum Knoblauch. Auch in dem Lokal sind etliche Japaner, die Speisekarten zeigen Fotos von den Fischen und sind japanisch untertitelt.





Dann verziehen wir uns wieder auf unseren Stellplatz, morgen früh geht es los in Richtung Whitehorse über Mackenzie Highway, Liard Highway und Alaska Highway.

Samstag, 17. September 2011

Bisons und Yellowknife

 
17.09.2011

Kein Schuss in der Nacht, unser Jäger ist irgendwann abgezogen und wir sehen ihn am Morgen wieder kommen. Gut Schuss, oder was man so sagt zu Jägern. Im Übrigen könnte sich wohl kein Jäger in D vorstellen, so zur Jagd zu gehen, in Jeans und Blouson, sonst nichts, außer zwei winzigen Hunden, die zu nichts außer zum Spielen taugen.

Unser Ziel ist Yellowknife, also lasse ich die Pferdchen laufen. Trotzdem besichtigen wir den Alexandra Falls und die Louise Falls des Hay Rivers, beide leider im Nebel, aber sehr beeindruckend.




Da wir auf dem Campground kein Wasser nach tanken konnten, haben wir in Enterprise bei der Highway Patrol (dort werden die Achslasten aller LKWs geprüft) gefragt, wo wir Wasser bekommen könnten. Einer der Inspektoren schwang sich auf sein Quad und lotste uns zu seinem Haus, wo wir den Tank voll laufen lassen konnten. Danke an Dave und Daniel, seinem Sohn. Und dann hat Dave noch Kartoffeln ausgegraben aus seinem Garten und Irmi in die Hand gedrückt.

Wir überqueren den frisch im Great Slave Lake entstandenen Mackenzie River per kostenloser Fähre, die Brücke ist im Bau. Hinter der Brücke treffen wir auf die ersten, frei lebenden und frei laufenden Bisons. Bis Yellowknife passiert das dann noch öfters.



Die letzten 100km bis Yellowknife sind unglaublich uneben, Irmi braucht fast eine Reisetablette. Natürlich hat der Campground in Yellowknife zu und ist auch abgesperrt, also kurven wir durch den Ort und finden auf einem kleinen, öffentlichen Parkplatz einen schönen Platz am See.

Route

Freitag, 16. September 2011

Von Edmonton zum Mackenzie Highway

15.09.2011

Wir starten wie immer gegen 10:00, unser Ziel ist der Beginn des Mackenzie Highways in Grimshaw, dort beginnt der Highway an einem Denkmal. Wir kommen gegen 17:00 nach ereignisloser, ruhiger Fahrt an. Imi hat sich mal wieder für eine Stunde an das Steuer gesetzt, vor dem Peace River übernehme ich wieder, durch die steilen Abfahrten und Aufstiege wird es ihr zu kompliziert mit dem Schalten. In einem RP im Winterschlaf stellen wir unser Auto ab, es regnet ein wenig, wahrscheinlich aber nur die Ausläufer eines Gewitters, dass wir seit Stunden vor uns sehen.


16.09.2011

Es hat die ganze Nacht geregnet und auch de Morgen ist trüb, also kein Gewitter, sondern schlechtes Wetter, Mist. In Strömenden Regen immer nach Norden.
Oh Wunder, nach 2 Stunden wird der Regen weniger und gegen Mittag kommt sogar die Sonne heraus. Kurz vor High Level, so heißt das Nest nun mal,  sehen wir am Straßenrand eine tote Elchkuh liegen. Unfallspuren sind nicht zu sehen, wahrscheinlich hat sie ein großer Truck erwischt, die meisten hier haben riesige Fänger montiert, da splittert nichts. Ich tanke noch einmal nach, da in Alberta der Diesel unerreicht billig ist, fast so billig wie in den USA. Auf den letzten 850 km habe ich nur 160 Liter verbraucht, ich bin sehr zufrieden damit, ca. 19 Liter/100km. Das gleichmäßige Fahren mit Tempomat und 80km/h bei wenigen Bergen sind der Grund dafür. Der Liter kostet hier CA$ 1,09, das sind ca. 78 Eurocent.
Auf der weiteren Fahrt läuft uns noch ein Bär über den Weg und am Straßenrand steht ein Kojote. Die Karibus sollen nicht unerwähnt bleiben.
Alberta endet am 60. Breitengrad, dort ist ein Visitorcenter samt  Mini-Campingplatz, 7 Stellplätze. Als wir ankommen, ist alles zu bis auf die Seitenzufahrt zu den Plätzen. Wir fahren hinein und treffen am Hay River einen älteren Kanadier, der uns empfiehlt, einfach zu bleiben, was wir auch tun. Er selbst ist auf Elchjagd, versucht mittels Elchtröte den Bullen auf das diesseitige Ufer des Flusses zu locken, damit er ihn abschießen kann. Vielleicht haben wir dann ja noch ein nächtliches Schauspiel.

Donnerstag, 15. September 2011

Edmonton

14.09.2011

Die Nacht war ruhig, kein Kojotengeheule, keine Brunftschreie, nichts. Der Morgen ist kalt, 0 Grad, also Frühstück im Auto. Beim Wasser nachfüllen kommt ein junges Pärchen aus Hameln auf uns zu, er fragt wie die Kanadier, wie wir hierhergekommen seien, über Russland? Die Antwort mit der Beringstraße hat er nicht verstanden. Offensichtlich ist es mit den Geografiekenntnissen der jungen Deutschen auch nicht mehr weit her, armes Deutschland und Entschuldigung Kanada.

In Edmonton finden wir eine Werkstatt, First1truck, die uns dazwischen schiebt und uns das Öl wechselt und den Wagen abschmiert. Stundensatz $135 plus Steuer!

Auf dem Weg dahin passieren wir einen riesigen Truck, der von der Straße gerutscht ist und nun mit starker Schräglage halb im Wasser steht/liegt, arme Fahrer.


Dann bummeln wir noch kurz durch das moderne Zentrum von Edmonton und dann machen wir uns auf den Weg. Es ist warm geworden, über 20 Grad. Am Lessard Lake machen wir Schluss, setzen uns in die Sonne und genießen den Abend und die Ruhe, weit weg von Highway auf einem fast leeren Platz, nur die Kojoten heulen.






Route

Mittwoch, 14. September 2011

Auf dem Highway

13.09.2011

Edmonton (ca. 500km) ist unser Ziel, also gebe ich Gas, immer nach Westen und meistens gerade aus, d.h., dass die Sonne immer von links oder von vorne auf mich scheint. Es ist zwar ein kalter Tag, kaum über 9 Grad, aber die Sonne scheint kräftig und ich schwitze und wünsche mir das Lenkrad rechts…
Wir wechseln von Saskahevan nach Alberta, der reichsten Provinz Kanadas. Der Highway ist ab da in einem super Zustand oder im Bau. Vor der ersten Baustelle steht ein Plakat, darauf sind zwei Kinder abgebildet mit einem älteren Mann und darunter steht „Slow down, my Grandpa is working here“, ist so ein Schild in Deutschland denkbar? Ansonsten sind die Baustellen 30km lang, einspurig und auf nur 80 begrenzt und kaum abgesichert. Aber mit dem Hinweis „Speed fines doubled“, d.h. Geschwindigkeitsstrafen werden verdoppelt, und die sind ohnehin nicht billig. Nun, uns fällt es nicht schwer, die 80 einzuhalten. Was bei uns die Absicherung von einem Kilometer Autobahnbaustelle kostet, davon bauen die Kanadier mindestens einen Kilometer Highway. Auch sonst sind die Higways interessant. Es darf 110 km/h gefahren werden, von allen! Meist sind die Trucks die schnellsten. Aber es gibt auch Radfahrer, riesige Erntemaschinen, die mehr als eine Fahrspur brauchen, Kreuzungen und unbeschrankte Bahnübergänge. Der Standstreifen ist unbefestigt, Leitplanken (crash barrier) an der Seite gibt es nicht ubd in der Mitte (Meridian) ist viel Platz, aber keine Leitplanke.
Kurz vor Edmonton wollen wir das Museumsdorf der ukrainischen Einwanderer besichtigen, aber es ist „closed for the season“. Ich fürchte, das wird uns öfters noch passieren.
Also ab zu den Bisons in den Elk Island National Park, und gleich hinter dem Eingang stehen sie, groß, träge, sympathisch, samt Kälbern.  Wir stellen unser Auto auf dem Campground ab, gehen zum See und genießen den Sonnenuntergang. Kojotengesang ist unüberhörbar, wie wohl die Nacht wird? Nach dem Abendessen setzen wir uns noch kurz an das obligatorische Campfire, aber dann wird es doch zu kühl, das Thermometer zeigt nur noch 2 Grad.

Route 

Montag, 12. September 2011

Durch die Prärie und eine interssante Begegnung

11.09.2011

Ein Blick unter das Fahrerhaus zeigt wieder einen „Hauch von Grün“, der mich aber nicht beunruhigt. Wir gehen auf den Trans Canada Highway schnurgeradeaus in Richtung Westen. Hinter Winnipeg beschließt Irmi, uns einen Abstecher in den Riding Montains National Park zu gönnen, damit wir wieder Bäume sehen. Auf der Suche nach einem Stellplatz kommt uns ein holländisches Wohnmobil entgegen. Es sind Francine und Ben aus Den Helder, sie sind auf Tour von Argentinien nach Alaska und nun auf dem Weg nach den US-Oststaaten.
Wir sitzen am Campfire bis tief in die Nacht und tauschen Tipps und Erfahrungen aus und schimpfen gemeinsam auf die Politik und auf den amerikanischen bzw. kanadischen Way of Live. Die Schilderungen ihrer Reise in Süd- und Mittelamerika machen richtig Lust.



12.09.2011

In der Nacht hat es gestürmt und geregnet, der Morgen ist kalt, nur 9 Grad. Wir verabschieden uns und brechen auf. Fas 600 km wollen wir heute schaffen und tun es auch. Die Prärielandschaft hat zwar ihren Reiz, aber das lange Geradeausfahren ist doch sehr ermüdend. Und dann der Staub, in der Prärie hat es nicht geregnet und es ist auch wieder wärmer. Auf den unendlichen Feldern ziehen Mähdrescher ihre staubige Bahn und riesige Trucks transportieren die Ernte auf Sandstraßen, wieder mit riesigen Staubwolken. In Saskatoon machen wir Schluss für heute.

Ach ja, und wir sind jetzt 8 Stunden hinter der MEZ.


Route