Der Wecker stand auf 4:15, aber schon um 1:00 wecken mich mehrere
Böller und Raketen, die irgendwelche Idioten vor meinem Fenster abbrennen. Ich
finde nicht mehr in den Schlaf, wälze mich im Bett herum und stehe dann
frustriert auf. Um 5:45 kommt das bestellt Taxi und fährt uns zum Flughafen,
leider auf Umwegen, die Irmi akzeptiert, ärgerlich, denn teuer.
Aber es kommt noch dicker: Beim Check-In hat eine
Gepäckstück 6kg, es sind zwei Kartons mit dem Gasherd und einer Fensterscheibe,
das andere hat 27kg. Man darf nicht kumulieren, sagt man uns und so blechen wir
€100 Übergepäck. Letztes Mal in Lima und auch in Hannover bei KLM war das kein
Problem.
Und dann sitze ich noch Mittelsitz, neben mir ein mindestens
100kg schwerer Kerl mit stechendem Körpergeruch. Aber es sind ja nur 40min Flug
nach Schiphol.
Dort müssen wir dann fast vier Stunden auf den Weiteflug
warten, immerhin gibt es Internet kostenfrei, aber langsam. Das Problem sind
wie fast überall dann die Steckdosen, wenige und dann noch zum Teil defekt.
Und, überall wird umgebaut und im gesamten Flughafen zieht es, als wäre Türen
und Fenster offen. Mit Fleece und Anorak im Wartebereich, eine neue Erfahrung.
Der Flug war problemlos trotz vieler Kinder an Bord, aber
lang. In Lima angekommen war das Gepäck vollständig und der Transfer zum Hotel
hat auch funktioniert. Die feuchte Wärme von Lima treibt uns den Schweiß aus allen
Poren. Nach zwei Bier an der Hotelbar (jeder, aber nur 0,3ltr) sind wir dann ins
Bett, immerhin waren wir da 24 Stunden unterwegs.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.