Mittwoch, 7. Januar 2015

07.01.2014 Wieder in Cusco



Na ja, ruhig war die Nacht nicht und kurz dazu, denn um 5:00 klingelt der Wecker. Nach einem dürftigen Frühstück bringt uns der Transfer zum Flughafen. Dort stehen wir erst einmal bei der falschen Fluglinie an, meine Schuld. Dann bei der richtigen, die uns zu Gate 6 schickt, dann zu Gate 36, dort angekommen wieder zu Gate 6, nicht aufregen, wir sind in Südamerika. Vor Gate 6 stehen dann auch die Leute für Gate 7 und Gate 5, alles ein wenig durcheinander, aber keiner regt sich auf, wir auch nicht, dazu sind wir zu müde, trotz des starken Kaffees.



Leider ist von den Anden nichts zu sehen auf dem einstündigen Flug, zu viele Wolken. In Cusco ist es dann deutlich kühler, aber nicht kalt. Trotzdem frieren unser russischen Mitreisenden, er im Hawaiihemd mit passenden Shorts, dazu Flipflops, sie im Jogginganzug. Bei ihm verstehe ich es, bei ihr nicht. Sie hat eine Daunenweste dabei, er natürlich nicht.

Wie versprochen steht Milli samt Mann am Flughafen und holt uns ab, wir freuen uns, die beiden wieder zu sehen.



Das Auto springt nach ca. einer halben Minute mit ein wenig Husten und viel Rauch an, läuft dann aber stabil, ich hatte ein wenig Bedenken die ganze Zeit wegen der Höhe. Alle Batterien sind auch voll und nach 10 Minuten, der Luftdruck ist nun auf den erforderlich 8 bar, kann ich ganz vorsichtig auf der glitschigen Wiese auf den Stellplatz rangieren. Wie wir da rauskommen demnächst, das wird noch spannend! Erinnerungen an Belize und Bolivien werden wach, ich hasse nasse Wiesen!



Beim Rundgang um das Auto stelle ich fest, an den Pressluftkesseln ist eine Halterung ab, das geht nur mit roher Gewalt, da wollte jemand klauen! Milli ist entsetzt, das auf ihrem Grundstück. Also, noch mehr zum Schrauben.



Das Taxi bringt uns zur Versicherung, wo wir die Haftpflichtversicherung für einen Monat abschließen für US-$8, was sie abdeckt, besser nicht nachfragen und auch nicht benötigen. Dann laufen wir zur Plaza Real, kaufen ein und fahren mit einem Kofferraum voller Lebensmittel, Bier und Wasser im Taxi zurück zum Platz. Der nachmittägliche Regen setzt ein, wir beschränken uns aufs Einräumen, morgen wird dann geschraubt.

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