Bis auf gelegentliches Hundegebell war die Nacht ruhig.
Erstaunlich, wir stehen mitten in der Stadt und werden vom Hahnenschrei
geweckt. Früh, sehr früh beginnt hier das Leben, so auch unseres. Nach dem
Frühstück begebe ich mich an die Reparatur der Dachhaube, die nicht mehr
richtig schließt. Eine Sch…arbeit, alles über Kopf. Ich ärgere mich über
Dometic, es wurde überall nur das Billigste verwendet und das bei dem Preis,
den sie für die Dachhauben verlangen. Dann kommen noch ein paar Kleinigkeiten
dran, dann bin ich fertig, mehr körperlich als mit der Arbeit. Das Leben auf
2900m ist zwar einfacher als auf 4400m, körperliche Arbeit schlaucht trotzdem
ganz ordentlich.
Wir spazieren zum Markt der Indigenen, leider alles nicht
unser Geschmack, also wieder zurück um 13:00 soll die Wäsche fertig sein, ist
sie natürlich nicht. Also warten, lesen, relaxen.
Nebenan hat schraubt einer an seinem Tuck Tuck herum, das
Altöl verschwindet im Boden, ebenso das Benzin, das beim Saubermachen des
Vergasers ausläuft. Dann springt die Karre nicht an, das gönn ich ihm. Und
helfen tu ich ihm auch nicht, soll er schauen, wie er die Karre ans Laufen bekommt.
Zum Abendessen gehen wir wieder in das Lokal an der Plaza, dort gibt es auch
Internet.
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