Freitag, 1. August 2014

01.08.2015 Ruhetag in Ayacucho




Bis auf gelegentliches Hundegebell war die Nacht ruhig. Erstaunlich, wir stehen mitten in der Stadt und werden vom Hahnenschrei geweckt. Früh, sehr früh beginnt hier das Leben, so auch unseres. Nach dem Frühstück begebe ich mich an die Reparatur der Dachhaube, die nicht mehr richtig schließt. Eine Sch…arbeit, alles über Kopf. Ich ärgere mich über Dometic, es wurde überall nur das Billigste verwendet und das bei dem Preis, den sie für die Dachhauben verlangen. Dann kommen noch ein paar Kleinigkeiten dran, dann bin ich fertig, mehr körperlich als mit der Arbeit. Das Leben auf 2900m ist zwar einfacher als auf 4400m, körperliche Arbeit schlaucht trotzdem ganz ordentlich.

Wir spazieren zum Markt der Indigenen, leider alles nicht unser Geschmack, also wieder zurück um 13:00 soll die Wäsche fertig sein, ist sie natürlich nicht. Also warten, lesen, relaxen.
Nebenan hat schraubt einer an seinem Tuck Tuck herum, das Altöl verschwindet im Boden, ebenso das Benzin, das beim Saubermachen des Vergasers ausläuft. Dann springt die Karre nicht an, das gönn ich ihm. Und helfen tu ich ihm auch nicht, soll er schauen, wie er die Karre ans Laufen bekommt. Zum Abendessen gehen wir wieder in das Lokal an der Plaza, dort gibt es auch Internet.

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