25.03.2013
Wir
verabschieden uns von unserem Wirt, er
stammt aus Amsterdam, seine Frau ist Mexikanerin. Ein ordentlicher Platz, wenn
man hier eine Nacht verbringen möchte. Den El Corridor, so heißt die Straße
zwischen Cabo San Lucas und San Jose del Cabo entlang geht es vorbei an
hunderten von schönen Häusern direkt am Strand, meist wehen neben der
mexikanischen Flagge die „Stars and Stripes“. Diese Gegend ist so fest in amerikanischer
Hand wie die spanische Küste in deutscher. Und bald auch so zugebaut!
In San Jose del
Cabo suchen wir die kleine Küstenstraße und finden sie auch, eine unbefestigte
Straße mit viel Wellblech, aber traumhaft schönen Ausblicken. Und wieder
vielen, schönen Häusern von US-Amerikanern. Mit 20-30 km/h, mehr geht nicht,
bummlen wir die Küste entlang bis wir eine Stelle finden, die uns als
Standplatz für den Rest des Tage und die kommende Nacht zusagt. Zwei Surfer
stehen ebenfalls hier, einer heißt Tom, der andere Jerry! Und der Hund von Tom,
der uns regelmäßig besucht und sogar die eigentlich für Hunde ungeeignete
Treppe zum Wohnmobil hochgeht, Sunny.
Den Tag verbringen
wir mit Baden in den Wellen, faulenzen und spazieren gehen im tiefen Sand. Ein großer
Wal zieht weit draußen vorbei, wir sehen seine Atemfontaine und durch das
Fernglas, wie er mit seinem riesigen Schwanz auf das Wasser schlägt.
Gegen 18:00
ziehen Wolken auf und es wird frisch! Die Wellen nehmen zu. Ich beobachte Tom
beim Stand-up Surfen, er kann es wirklich gut. Dabei steht er auf einem Surfbrett
mit einem langen Kanadierpaddel in der Hand und versucht so, die Wellen zu
reiten. Es erscheint mir weniger dynamisch wir das „normale“ Surfen, aber
wesentlich anstrengender.
Unser
Standplatz N23.18707, W109.47048 nahe La Fortuna
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