03.06.2012
Der Morgen ist
regnerisch, wir fahren los bekommen sofort einen Platz auf der Fähre. Das ist
an der nächsten Fähre anders, dort sind wir das erste Auto, das nicht mehr
mitgenommen wird. Was soll es, es hat Internet und wir verbringen die zwei
Stunden mit Zeitung lesen. An der Horseshoe-Bay angekommen umtost uns der
Sonntagabend-Verkehr von Vancouver. Irmi schwärmt immer wieder von den
traumhaften Ausblicken auf Vancouver, ich bekomme davon nichts mit, der Verkehr
ist zu dicht und es hat immer noch Baustellen über Baustellen. Gegen 20:00
stellen wir das Auto neben der Halle von Hans ab und gehen bald ins Bett, denn
morgen ist Schrauben angesagt.
Und das sind wir die letzten Tage gefahren
04.06.12
Die Nacht war, wie
erwartet laut, denn durch Langley fahren nachts alle gefühlten fünf Minuten
Güterzüge, die an allen Übergängen mit ihren über Kilometer hörbaren Hörnern
tuten, jeder Lokführer hat natürlich sein eignes Tremolo.
Um neun gehe ich zu
Hans ins Büro und es geht los. Ein Mitarbeiter von Hans und ich wechseln das
Motoröl samt Filter, schmieren das Auto ab, wechseln die Bremsflüssigkeit. Der
leckende Ölkühler, der mir letztes Jahr solche Sorgen bereitet hat, scheint
sich beruhigt zu haben, jedenfalls ist der Wasseraustritt minimal. Hans ist der
Ansicht, vorerst nichts daran zu machen.
So fahren wir mit
frischem Öl und frischem Elan vom Hof ab in Richtung Osten, zu den Rockys. In
Hope machen wir dann Schluss, es regnet und die Aussichten sind nicht
berauschend. Irmi will morgen einen Waschtag einlegen.
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