Das Meer treibt uns den letzten Schlaf aus den Gliedern, es
ist angenehm frisch, die Sonne wärmt und es ist windstill.
Die Grenzabfertigung in Brasilien wird gerade neu gebaut,
alles von Feinsten, die Grenzabfertigung von Uruguay, na ja. Der uruguayische
Zöllner ist vom Typ Buchhalter, prüft jeden Buchstaben, verlangt die
Autoversicherung zu sehen, das Ganze dauert. Korrekt ist er mit minimaler
Freundlichkeit. Für das Moped erteilt er uns keine Zollpapiere, da wir dafür
keine Versicherung haben und weist uns darauf hin, dass wir es nicht abladen
dürfen. Na ja, das hatten wir auch nicht vor.
Uruguay ist anders als Brasilien, die Landschaft wirkt wie
eine gepflegte Parklandschaft, überall grasen Rinder, kein Müll an der Straße.
In einem kleinen Restaurant essen wir zu Mittag und es hat
Internet, es erreicht uns die Nachricht, das Schiff kommt nun doch viel früher,
am Freitag können wir das Auto auf das Schiff bringen. Das wirft die Planung
um, keinen Ruhetag am Meer mehr.
Es geht die Küste entlang, aber am Strand finden wir keinen
Stellplatz, hier ist alles dicht besiedelt. Aber in einem Campingplatz im Wald,
da lassen wir uns nieder.
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