Freitag, 21. Februar 2014

Im Regen zurück nach Popayán



21.02.2014

Unser junger Künstler beginnt den Tag mit Tai Chi oder das, was er dafür hält, macht ein paar Kniebeugen und einem kurzen Lauf, lobenswert. Wir Frühstücken und fahren dann los, bei Regen. An dem Militärposten fragen wir nach, ob die Straße sicher sei. Natürlich, welche Frage. Ich möchte mal wissen, wann die sie als unsicher bezeichnen, alles Schönfärberei. Ebenso die Panzerspähwagen aus den fünfziger Jahren, die sie sicher von den Amis abgekauft haben. In Deutschland bekämen die H-Kennzeichen. Was man mit Panzerspähwagen und Schützenpanzer im Dschungel ausrichten möchte, hätte ich gerne gefragt, aber das dazu notwendige Spanisch beherrsche ich nicht, Irmi auch nicht.

Wie passieren die Stelle, an dem der Bus angehalten wurde von den Guilleros mit einem leicht flauen Gefühl im Magen, wieder ist es trüb und regnerisch. Aber alles ist ruhig, keine Guilleros zu sehen.

Diesmal verläuft die Fahrt ohne jeden Zwischenfall und wir sind in nur vier Stunden in Popayán. Nur das Auto ist so verdreckt von der Fahrt über die schmierigen Wege, dass selbst meine Frau der Ansicht ist, es muss gewaschen werden.

Wie übernachten wieder auf dem bewachten Parkplatz.  Es regnet seit Stunden!

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