Unsere große Reise, beginnend in Halifax und endend in Montevideo, Uruguay
Sonntag, 9. September 2012
Im Death Valley
09.09.12
Der Mt. Whitney, der höchste Berg der USA ohne Alaska erwartet unsere Aufwartung, also erklimmen wir die Höhe von 2400m mit dem Auto. Von da an geht es nur zu Fuß oder per Maultier auf die Spitze in 4421m Höhe, was wir uns ersparen. Überrascht sind wir von den vielen Leuten, die den Campingplatz und die Picknick-Area bevölkern. Hinunter geht es langsamer als hinauf, so können wir aber die traumhafte Aussicht genießen. Beim AUfsteig hatte ich nur Augen für das Kühlwasserthermometer, was aber kaum über den Normalwert gestiegen ist. Braves Auto, immerhin war die Außentemperatur über 33 Grad. Dann befahren wir noch die Movie Road in den Alabama Hills (die heißen wirklich so, obwohl sie in Kalifornien liegen) und bestaunen bizarre Felsgebilde, die als Kulisse für unzählige Western gedient haben. Hinzter jeder Kurve der Sandpiste erwarten wir eine Postkutsche, die von Indianern gejagt wird, aber nichts dergleichen.
Hinter Lone Pine beginnt die Wüste, teilweise weht der Sand über sie Straße. Am Abstieg zum Death Valley haben wir dann Regentropfen, wirklich Regentropfen auf der Scheibe!
Wir campen in Panamint Springs und beobachten über den gegenüberliegenden Bergen einen Regenbogen, einen Blitz und sehen Regenfahnen. Aber wahrscheinlich verdampft das meiste Wasser, ehe es den Boden erreicht, immerhin hat es 40 Grad.
Ich beschließe, auf der Liege vor dem Auto zu schlafen, drinnen ist mir nicht luftig genug. Mitten in der Nacht scheint mir dann aber der Mond so hell in das Gesicht, dass ich doch ins Auto verschwinde. Es windet auch in der Zwischenzeit so stark, dass auch im Auto es erträglich ist. Morgens um 7 Uhr dann ist die Temperatur im Auto und draußen auf 30 Grad gesunken.
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