Wir verabschieden uns von unseren Gastgebern Angelika und
Norbert, vielen Dank für Eure Gastfreundschaft und die Zeit, die Ihr uns
geschenkt habt! Wir fahren Richtung Colòn, wir wollen nach Norden. Nach einiger
Zeit kommt mir die Richtung komisch vor, Irmi hat das falsche Colòn in das Navi
eingegeben. Nachdem das korrigiert ist und wir auf die richtige Autobahn
gewechselt sind, geht es auf zwei riesigen Brücken über das Mündungsdelta des Paranà
auf der vierspurigen Autobahn Richtung Norden. Das Land wird das Mesopotamien
von Argentinien genannt, das Land zwischen den Flüssen Paraná und Rio Uruguay. Es ist
flach, grün, von vielen Wasserläufen durchzogen und damit fruchtbar. Unterwegs
sehe ich, wie ein Raubvogel in einen Vogelschwarm hinein stößt und tatsächlich
sich einen schnappt. Im richtigen Colón finden wir auf dem Camping Municipal
einen schönen Platz am Strand und schauen zu, wie der Mond über dem riesigen
Rio Uruguay aufgeht.
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