Zuerst telefoniert unser freundlicher Hotelmensch mit
Mercedes wegen eines Termins, man verspricht, zurück zu rufen, was natürlich
niemand tat. Also ist unklar, ob wir am Montag die Bremsen eingestellt
bekommen.
Dann gehen wir die 500m zu Fuß zum Einkaufscenter und
schleppen anschließend das Bier, Wasser, Wein etc. nach Hause, Taxi lohnt nicht
für die paar Meter.
Unsere Stadtbesichtigung beginnt an der Plaza Principal,
führt uns in den Dom und dann in das Lokal Zig Zag an der Plaza San Franzisco, das
uns von der Führerin im Dom empfohlen wurde, zu Recht. Schöne Atmosphäre, gutes
Essen, gute Präsentation und freundliches Personal, was will man mehr.
Eine Birne der Deckenbeleuchtung ist durchgebrannt, wir
fragen uns durch die Stadt und kommen so in Ecken, in die wir nie gekommen
wären und werden auch noch fündig!
Zuletzt besuchen wir das Museum Santuarios Andinos, in dem
die Geschichte der von den Incas geopferten Kinder dokumentiert wird. Man hat
sie nach dem Ausbruch des Vulkans Chachani gefunden, durch den der Gletscher des
Misti zum Teil geschmolzen ist und die Kinder freigegeben hat. Sie wurden mit ca.
vier Jahren als Opferkinder auserwählt und dann jahrelang auf ihr Schicksal
vorbreitet, bis sie dann mit ca. 12 Jahren geopfert, ich sage ermordet wurden.
Zu Hause angekommen, wollten wir uns die Hände waschen, aber
die Pumpe tut es nicht mehr. Alles Messen nutzt nichts, Strom ist da, aber die
Pumpe tut keinen Mucks mehr. Also, die Reservepumpe anschließen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.