07.02.2014
Wieder
Frühstück im Bistro, das Baguette ist einfach Spitze, außerdem müssen wir
anschließend zur staatlichen Versicherung am Uhrenturm, das ist beim Bistro um
die Ecke. Ich brauche diese, damit man mich auf das Hafengelände lässt. Die
Prozedur dauert über eine Stunde und wir frieren in dem unterkühlten
Großraumbüro. Das Ganze kostet knapp €30, sinnlose Geldausgabe, weil die Hafenverwaltung
den deutschen Krankenkassenausweis nicht akzeptiert, er enthält keine
Deckungssumme. Man denkt in US-Kategorien, dass es Gott sein Dank auch noch
andere Regeln gibt als die in den USA, ignoriert man.
Dann
versuchen wir eine Autoversicherung abzuschließen, ohne Erfolg. Man möchte die
Einfuhrdeklaration sehen, und die bekommen wir erst. Bei den Two Vagabonds hat man
das gemacht, warum nicht bei uns? Keine Antwort auf diese Frage. Wir werden
halt ohne Versicherung losfahren, was soll es, in den meisten
mittelamerikanischen Staaten hatten wir auch keine.
Manfred hat
schlechte Nachrichten, heute wird es nichts mehr, das Schiff hat weitere
Verspätung und ob wir morgen alles erledigen können und das Auto bekommen, wer weiß
es? Scheiß mañana-Mentalität! Ist sicher ungerecht, auch in Hamburg hatte das
Schiff Verspätung, aber da hat es uns nicht gestört.
Wir essen im Bistro
gegen den Frust an gemeinsam mit Françoise und Gérard, ein sehr schöner Abend.
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