Samstag, 10. September 2011

Von Thunder Bay nach Fort Frances

08.09.2011

Die Nacht war tropisch und um 9:00 ist es schon wieder weit über 20 Grad. Ich kippe nach dem Frühstück das Fahrerhaus und tatsächlich, an dem besagten Deckel ist wieder Kühlwasser ausgetreten. Ich beschließe, erst einmal nichts zu tun, baue bei der Gelegenheit (ich bin eh dreckig) die mitgebrachte Tachowelle ein.
Dann machen wir noch Bilder von der schönen Bucht (Hatties Cove) und fahren Richtung Thunder Bay. Kurz davor besichtigen wir den Quimet-Canyon, der bis zu 100m tief ist und kaum Sonne bekommt. Auf dem Grund herrscht arktisches Klima mit der entsprechenden Fauna und Flora.
Wir übernachten auf einem KOA am Higway.


09.09.2011

Was für eine Nacht, heiß und laut. Der Highway kam nur für wenige Stunden zur Ruhe und es wurde erst gegen morgen um 20 Grad „kühl“.
Ich kippe das Fahrerhaus und ziehe die Schrauben ein wenig nach, die drei, unter denen Wasser steht, lassen sich tatsächlich ein wenig drehen. Dann repariere ich noch den gebrochenen Halter eines Rücklichtes. Danke an den Hausmeister des KOA, der mir mit Alublech aushilft.

Fort William, der Nachbau eines Forts, das von 1803-1826 das Hauptquartier der North West Company war, und bekommen einen tiefen Einblick in das Trapperleben. Dann geht es weiter in Richtung Westen auf dem Highway 11 bis Fort Francis am Rainy Lake. Direkt am See finden wir einen super Platz. Wir baden, grillen und sitzen bei lauem Wetter bis spät in die Nacht am See. Mehrere kilometerlange Güterzüge ziehen im Schneckentempo vorbei, stören aber nicht.


Route

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